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Film

Dokusan-Warteraum im Lassalle-Haus

Tag der Besinnung – eine Liturgie zur Standortbestimmung

In der Tradition des Zen Peacemaker Orden wird häufig ein Tag der Besinnung begangen. In der Liturgie, die diesen Tagen zugrunde liegt, werden verschiedene Aspekte unserer Lebensführung und der konkreten Ausgestaltung unserer spirituellen Praxis beleuchtet. Die meisten Elemente daraus gehen in dieser Form auf Bodhidharma und Dogen zurück. Die Formulierung der Grundhaltungen, wie Nicht-Wissen, Zeuge-Sein und Wohlwollend-Handeln gehen auf Bernie Glassman zurück, der diese Liturgie so eingeführt hat. In dieser Form setzen sich etwa auch die Teilnehmenden an Strassenretreats mit… Weiterlesen »Tag der Besinnung – eine Liturgie zur Standortbestimmung

2. Zen Sesshin im lettischen Retreat Center “Stacija”

vom 5.-11. November 2023 fand im Retreat Center “Stacija” an der lettischen Ostseeküste das zweite Zen-Sesshin seit der Eröffnung der “Stacija” vergangenes Jahr statt. Es nahmen neunundzwanzig Übende teil. Die Tage folgten dem traditionellen Sesshin Tagesablauf der Glassman-Lassalle Zen-Linie. Von 6 Uhr in der Früh, mit der ersten Rezitation des Kanzeon und den grossen Versprechen, ging die Praxis über fünf volle Tage, in gleichbleibendem Rhythmus von Zen-Meditation (Zazen), Mahlzeiten, Arbeit (Samu), Vortrag (Teisho) und Einzelgesprächen (Dokusan) bis zum Tagesabschlussritual um… Weiterlesen »2. Zen Sesshin im lettischen Retreat Center “Stacija”

Zen und Arbeit – CISTEC-Talks

Am 23. Oktober fand in der Reihe “CISTEC-Talks” der Zürcher Softwarefirma ein kurzes Referat zum Thema “Zen und Arbeit” statt. Jürgen Lembke ist bei dieser Firma, welche für Schweizer Spitäler das Klinik-Informations-System KISIM herstellt und vertreibt, als Projektleiter angestellt. Verschiedene Mitarbeitende stellen innerhalb der Firma ihre Fähigkeiten und Interessen im Rahmen von kurzen Talks vor. Zen Meditation ist eine uralte Praxisform, die dazu beitragen will, wesentlich zu leben. Die regelmässige Übung hilft im dichten Arbeitsalltag den Blick für das Wesentliche… Weiterlesen »Zen und Arbeit – CISTEC-Talks

“Spirituelle Praktiken – wie findet man die richtige?”

Georgs Rubenis unterhält sich im Rahmen der Interviewreihe «Spirituelle Praktiken – wie findet man die richtige?» mit Jürgen Lembke. Das Interview fand im Anschluss an das erste Sesshin der Glassman-Lassalle Zen-Linie auf lettischem Boden statt. Das Sesshin kam über die enge Verbindung zur via integralis Lettland zustande. Georgs Rubenis ist Kommunikationsfachmann und leitet selber Meditationskurse. Im Gespräch erzählt Jürgen Lembke über seinen Weg zum Zen und wie Zen-Meditation als Jahrzehnte dauernde spirituelle Praxis in unserer komplexen Welt gelebt werden kann.

Der Buddha im Pfarrhaus

Der Raum in dem wir seit nun einem Jahr zusammen meditieren, nennen wir das Rebberg Zendo. Zendo bedeutet “Raum wo Zen geübt” wird. Das Zendo liegt im Gewölbekeller des Pfarrhauses St. Sebastian. Früher als Lagerraum im Gebrauch, später gelegentlich als Kapelle oder Gruppenraum benutzt, dient der Raum nun der täglich darin stattfindenden Praxis des Zazen. Gestaltet ist der Raum im japanischen Stil, der Boden mit Tatami Strohmatten ausgelegt und schlicht gestaltet. Zentral, an der Frontwand hängt eine Lithographie von Irma… Weiterlesen »Der Buddha im Pfarrhaus

Kurzfilm zur Praxis des Zazen Zuhause

Das Rebbergzendo hat gerade ein Video produziert. Das Video richtet sich an Menschen, die am Anfang ihres Übungsweges stehen. Es vermittelt grundlegende Anliegen zur Übung. Das Video zeigt anschaulich wie man sich zu Hause gut zur Meditation niederlässt und gibt wichtige Hinweise für Haltungsvarianten, den Umgang mit Atem und aufsteigenden Gedanken. Viel Spass beim Anschauen.